Dr. Stefanie Staby über das Sammeln von Kunst, den Hype um NFTs und Freiheit

Purpose is the pitch Episode N° 21 mit Dr. Stefanie Staby und Konstantin Schimert.

Dr. Stefanie Staby wuchs in einer Familie auf, in der Kunst und Sammeln seit Generationen eine wichtige Rolle spielten. Nach einem kurzen Abstecher in die Politikwissenschaften an der Universität schloss sie 1993 ihr Studium der Kunstgeschichte an der LMU München ab. Es folgten Stationen in öffentlichen und privaten Museen, wie der Sammlung Goetz, und dem Museum of Modern Art in New York.

Ihre Doktorarbeit, ein catalogue raisonée über das Frühwerk von Juan Uslé, wurde durch ein Stipendium des DAAD gefördert und entstand in Zusammenarbeit mit dem Künstler und seinem Atelier in New York.

Es folgten Positionen im kommerziellen Kunstbetrieb bei namhaften internationalen Galerien und Auktionshäusern wie z.B. der Galerie Tanit München/Beyrouth, dem Dorotheum und Ketterer Auktionen, um nur einige zu nennen. Von 2014 bis 2020 war sie kuratorische Leiterin der Tanit Galerie München/Beyrouth und verließ im Mai 2020 die Tanit Galerie, um als Associate Advisor und Kuratorin zu Knust x Kunz Gallery Editions zu wechseln.

In dieser Episode haben wir unter anderem die folgenden Themen besprochen:

01:07 Stefanie Staby und ihr Leben
07:22 Freiheit in der Kreativität
12:12 Die zwei Aspekte der Kreativität
14:18 Was ist die Herausforderung am Beruf des Kunstvermittlers?
23:10 Was sind die Werttreiber für Kunstsammler?
28:34 Wenn sich Kunstwerke auf einmal in Auktionen wiederfinden
31:41 Zu viel Angebot sorgt für tiefe Preise
33:54 Was ist junge Kunst und warum ist sie so gefragt?
43:16 Warum ein Künstler immer auch ein Unternehmer sein muss
53:00 Wie Stefanie schon als Kind mit Kunst in Kontakt kam
1:04:56 Kunstvermittler sind Geheimnisträger
1:10:47 Was ist dran am Hype der NFTs?
1:17:32 Die Chancen des digitalen Kunsthandels
1:24:45 Kunst und Krieg
1:37:47 Der FreedomCast: Was ist Freiheit für dich?
1:40:04 Was wünscht sich Stefanie für ihr Leben?